Terrassendielen
Terrassendielen wirken im Gegensatz zu Steinbelägen wärmer und fühlen sich auch angenehmer an. In schattigen Bereichen sollte man mit dieser Dielenart vorsichtig sein, weil das nasse Holz nicht so schnell trocknet, sich anfällig für Pilzbefall zeigt und im schlimmsten Fall verrottet.
Daher sind die Anforderungen an Terrassendielen hoch. Diese Dielenart muss beständig und stabil bleiben, um außergewöhnlichen Belastungen wie Nässe und Temperaturschwankungen standzuhalten. Für Terrassendielen eignen sich vor allem Harthölzer wie Bambus, Eiche, Teak und Bankirai sowie die etwas teurere Robinie.
Alternativ gibt es preislich günstigere Hölzer wie Lärche, Kiefer oder Douglasie. Falls Sie Kiefer verwenden sollten, muss dieses Holz auf jeden Fall imprägniert werden. Die Lebensdauer der Kiefer liegt - bei guter Pflege - bei bis zu 15 Jahren. Doppelt so lange halten Harthölzer. Auf diese Zeitspanne sollte die Haltbarkeit auch ausgelegt sein, schließlich will man nicht alle zehn Jahre seinen Terrassenboden erneuern. Da bei den Terrassendielen die Wahl des Holzes auch vom Ort abhängt, sollten Sie sich auf jeden Fall vom Fachmann beraten lassen.