Unsere 10 beliebtesten Parketthölzer

Klicken Sie auf die Namen und erfahren Sie interessante Details und Informationen über die jeweilige Holzart.

Ahorn kanadisch

Ahorn kanadisch Beim Kanadischen Ahorn handelt es sich um eine harte und widerstandsfähige Holzart, sogar noch härter als Eiche. Sie stammt aus Nordamerika. Die häufigste Ahorn-Art ist der Zuckerahorn, der von Neufundland bis zum Golf von Mexiko wächst und zur Familie der Seifenbaumgewächse (Saoindaceae) zählt. Neben dem Zuckerahorn gibt es auch noch den Rotahorn und den Silberahorn, die ebenfalls in Nordamerika ihre Heimat finden. Der Zuckerahorn kann bis zu 40 Meter hoch werden. Die Rinde ist hell und der Kern des Holzes rötlich bis rötlichbraun. Ahorn zählt zu den Edelhölzern und besticht durch seine besondere Maserung. Diese Holzart fügt sich harmonisch in viele Umgebungen ein und die goldgelbe Farbe des Bodens erzeugt eine freundliche Wärme. Deshalb ist der Kanadische Ahorn auch einer der beliebtesten Bodenbeläge bei uns in Europa.

Bambus

Bambus Bambus wächst sehr schnell und besticht vor allem durch seine ökologischen Eigenschaften. Manche Bambusarten weisen ein Wachstum von einem Meter pro Tag auf. Somit handelt es sich beim Bambus um eine umweltfreundliche Holzart. Doch gleichzeitig heißt es aufgepasst, denn die Bambusbestände sind nicht unendlich. Erst die richtige Verwendung von Bambus schützt tatsächlich die Umwelt. Parkettböden aus Bambus zeichnen sich durch eine hohe Belastbarkeit und Strapazierfähigkeit aus und zeigen sich als extrem widerstandsfähig. Die Oberfläche erweist sich als sehr hart und widersteht leicht Absatzspuren. Bambus zeigt sich nicht so anfällig für unterschiedlich hohe Luftfeuchtigkeit, sodass es sogar im Badezimmer verlegt werden kann. Bambusparkett gibt es in verschiedenen Qualitäten und es gilt als zeitlos. Bambus ist ein besonders natürlicher Boden und mittlerweile sehr beliebt.

Buche

Buchenwald Circa 800 v. Chr. setzte sich in unseren Breitengraden das Buchenholz durch. Heute nennt man die Buche auch die "Königin der Laubbäume" und sie ist nicht nur weit verbreitet, sondern auch ein eines unserer wichtigsten Nutzhölzer. Das Holz der Buche besticht durch seine feine Maserung sowie Härte und lässt sich gut strapazieren. Es gibt Böden in hellerem oder dunklerem Buchenholz, wobei der rosig-warme Farbton aufgrund des Dämpfens des frisch geschlagenen Holzes während der Trocknung entsteht. Die helle Buche bleibt hell, weil sie nicht gedämpft wird. Buchenholz ist sogar härter als unsere Eiche. Allerdings bleibt das Buchenholz nicht so formstabil wie andere Edelhölzer und sollte keiner zu trockenen Raumluft ausgesetzt werden. Es eignet sich demzufolge nicht für Fußbodenheizungen und auch nicht im Außenbereich. Ansonsten steht dem Einsatz von Buche für einen Parkettboden nichts im Wege.

Eiche

Eiche Da die Eiche in unseren Breitengraden gerne wächst, ist ihr Einsatz aus ökologischer Sicht durchaus sinnvoll. Eichenholz benötigt keine langen Lieferwege wie die Amerikanische Kirsche oder der Kanadische Ahorn. Die Eiche gilt nicht ohne Grund als Klassiker unter den Parkettböden. Sie zeigt sich beständig, pflegeleicht, besitzt eine gute Resistenz gegen helles Licht und dehnt sich bei Feuchtigkeit wenig aus. Optisch wirkt sie markant und sehr lebhaft, was an den vielen Ästen des Eichenbaumes liegt. Sie zählt zu den helleren Hölzern mit einem hellbraunen Farbton, lässt sich allerdings auch dunkel lackieren oder räuchern. Wer Zeitlosigkeit bevorzugt und weniger an Modetrends interessiert ist, liegt mit der Eiche richtig.

Elsbeere

Elsbeere Die Elsbeere zählt zu den Wildobsthölzern und zur Familie der Rosengewächse. Sie wächst in Europa, in Nordafrika und in Asien und ihre Blätter ähneln den Blättern des Ahornbaumes. In Europa finden wir sie vor allem in Nordfrankreich, während Deutschland nur geringe Bestände diese Holzart aufweist. Deshalb wird sie bei uns vor Ort auch weniger häufig verwendet und wenn, dann im exklusiven Wohnungsbau. Für Parkettböden eignet sich die Elsbeere allerdings sehr, denn das Holz verfügt über eine extrem hohe Dichte und damit hohe Elastizität und Festigkeit. Der Farbton ist weißgelblich bis schwach rötlich, wobei er bei Lichteinfluss etwas nachdunkeln kann. Man sollte das Holz mit einem Überzug wie farblosen Lasuren, naturbelassenen Ölen oder Klarwachs schützen, um die natürlich schöne Farbe zu erhalten. Aufgrund des geringen Vorkommens in Deutschland zählt dieser Parkettboden zu den teureren Bodenvarianten.

Esche

Esche Die Esche ist wie die Eiche eine heimische Laubholzart und eignet sich aufgrund der besonderen Zug- und Biegefestigkeit bestens für den Einsatz im Parkettbodenbereich. Bei der Esche handelt es sich um eine dekorative Holzart, deren Farbgebung meist etwas heller wirkt. Dadurch wirkt der Escheboden sehr modern und freundlich und lässt sich auch mit vielen unterschiedlichen Einrichtungsstilen bestens kombinieren. Eschenholz setzt Wohnakzente und wirkt sehr individuell. Da die Esche als besonders elastisch und abriebfest gilt, eignet sie sich für Böden, die sehr strapaziert werden.

Kirschbaum amerikanisch

Kirschbaum amerikanisch Die Amerikanische Spätkirsche (Black Cherry) wächst in der nordöstlichen Hälfte Kanadas und den USA und ist auch in den südlichen USA bis nach Florida und Texas zu finden. Diese Baumart streckt sich bis in eine Höhe von 30 Metern und besitzt ein sehr feines und geradfaseriges Holz, das sich sehr gut trocknen lässt. Es entspricht unseren europäischen Kirschbaumarten. Die rötliche Färbung des amerikanischen Kirschbaumholzes und ihre fast astfreie Beschaffenheit machen die amerikanische Kirsche zu einer sehr beliebten Holzart. Man findet die diesen Parkettboden oft geölt, aber auch transparent lackiert.

Kirschbaum europäisch

europäischer Kirschbaum Die Europäische Kirsche kommt mit Ausnahmen von Norden und Nordosten in ganz Europa vor. Der Baum wächst sehr schnell und kann bis zu 100 Jahre alt werden. Das Holz ist geradfaserig mit einer feinen und gleichmäßigen Textur und lässt sich leicht trocknen. Es fühlt sich hart und fest an, zeigt sich gleichzeitig aber biegsam und elastisch. Der europäische Kirschbaum erweist sich nicht so witterungsfest wie andere Holzarten. Das Holz wirkt freundlich hell und fällt durch eine feine und oft matt glänzende Oberfläche auf.

Nussbaum amerikanisch

amerikanischer Nussbaum Der Amerikanische Nussbaum findet sich vor allem im nördlichen und südöstlichen Nordamerika. Bekannt ist er auch unter der Bezeichnung „Amerikanischer Walnuss“ oder "Black Walnut". Der Baum wächst bis zu 40 Meter. Die Verbreitung bleibt begrenzt, deshalb zahlt man für das hochwertige Holz des Nussbaums etwas mehr als für andere Hölzer. Das Holz des Amerikanischen Nussbaums ist hart, schwer und fest, sehr dauerhaft und biegsam, kann allerdings auch leichter als andere Holzarten reißen. Deshalb muss der Amerikanische Nussbaum sehr sorgsam getrocknet werden. Seine Poren sind größer als beim Europäischen Nussbaum und die Jahresringe treten deutlich hervor. Deshalb zeigt sich diese Holzart auch dekorativ und wirkt sehr edel. Nussbaum eignet sich in Kombination mit der Verlegung einer Fußbodenheizung.

Räuchereiche

alte Eiche Wer ein dunkles Holz sucht und auf Tropenhölzer bewusst verzichten will, findet im Holz der Räuchereiche eine gute Alternative. Durch das Räuchern erhält das ursprünglich hellere Eichenholz seine dunkle Farbe, wobei man hier gerne auf die Europäische Eiche zurückgreift. Um das Holz tiefbraun zu färben, wird es mit ammoniakhaltigen Substanzen gedämpft. Die dunkle Tönung macht das Holz auch weniger lichtempfindlich. Die Brauntöne erstrecken sich von Haselnussbraun bis zu einem fast schwarzen Dunkelbraun. Das Holz wird durch die Behandlung geschmeidiger und witterungsbeständiger und ist sehr resistent gegen Abnutzung.

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Baumstämme